Die meisten Daten zur Bestimmung der Kundenprofitabilität sind im Unternehmen schon vorhanden, nur eben oft an unterschiedlichen Stellen.
Die Jahreskosten gegliedert nach Kostenarten, Kostenstellen und Kostenträgern ( im Regelfall die Produkte) liegen detailliert vor. Das gleiche gilt für Kundenumsätze mit den Auftragsdaten wie Absatzmengen und Preise der bezogenen Produkte.
Die Leistungsabteilungen in der Fertigung stellt die Betriebsdaten bereit, wann welches Produkt wielange über welche Maschine oder Einrichtung gelaufen ist.
Grobe Schätzungen der Abteilungsleiter für die beanspruchte Arbeitszeit der Mitarbeiter reichen aus, um deren Haupt-Aktivitäten für die Bearbeitung von Produkten, Aufträgen oder Kunden zeitlich zu erfassen.
Da diese Daten bis auf den einzelnen Kunden, Auftrag und das einzelne Produkt detailliert werden, können die Tabellen im Einzelfall schon sehr groß werden. Dies erschwert jedoch nicht deren Analyse mit Blick auf die Kunden- und Produktprofitabilität. Ganz im Gegenteil: es wird sehr transparent, welche Ressourcen Kunden genau aufnehmen. Erst dieses detaillierte Bild ermöglicht eine sinnvolle und wirksame Verbesserung.
Jetzt geht es hier weiter zum nächsten Schritt und wir zeigen Ihnen, wie die Ergebnisse einer Unternehmensmodellierung aussehen. Also bleiben Sie dran, Sie dürfen gespannt sein.