Spätestens wenn der Banker die Stirn runzelt und die gewünschten Kredite – wenn überhaupt – nur mit schmerzhaften Auflagen genehmigt, wird klar: erst eine gesunde Ertragslage bildet ein solides Fundament für eine valide Finanzierung über mehrere Jahre hinweg. Keine bahnbrechende neue Erkenntnis, gewiss, aber es erstaunt immer wieder , wie wenig unternehmerische Aufmerksamkeit diesem Thema im Alltag geschenkt wird.
Dabei erkennen viele Unternehmer nicht, zu welchen Erträgen ihr Unternehmen fähig ist, da sie keine Zuordnung der Erträge oder Verluste auf einzelne Kunden oder Produkte vornehmen können. Es erscheint nur der Saldo aller Erträge oder Deckungsbeiträge , vielleicht noch differenziert nach Produkt- oder Kundengruppen. Mit dieser einzelnen Zahl läßt sich herzlich wenig anfangen, wenn schwache Erträge verbessert werden sollen. Es fehlt ja der konkrete „Anpack“ für notwendige Veränderungen.
Eine genaue Betrachtung – so zeigt es die Erfahrung in den untersuchten Unternehmen – fördert zu Tage, dass alle Kunden mit einem Ertragsbeitrag in der Summe rund 500% des in der GuV ausgewiesenen Ertrages ausmachen, dieser potenzielle Ertrag aber durch die Verlustbringer wieder aufgefressen wird. Mit den Werkzeugen der Performance Management Methode wird deutlich, warum diese Kunden defizitär sind. Die gleiche Betrachtung läßt sich auch für die Ertragssituation der Produkte anstellen. Die Ergebnisse aus der Praxis sowohl von fertigenden Unternehmen als auch von Industriedienstleistern der Finanzdienstleistungsbranche zeigen, dass häufig verdeckte Ertragspotenziale von mehreren hundert Prozent schlummern, die nur darauf warten, gehoben zu werden. Diese sind ja faktisch vorhanden und nachweisbar, nur für die Unternehmen nicht sichtbar. Es fehlen also die „Brillen für potenzielle Erträge“ in den Unternehmen.
In einer Veranstaltung des Socialnetworks zeigt Ihnen Michael Wentzke, mit welchen Werkzeugen die Ertragspotenziale in klingende Münze umgewandelt werden.Schauen Sie für weitere Details auf die Veranstaltungsseite.
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