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Nachhaltig bessere Ergebnisse erzielen
Ihr Wertschöpfungspartner Michael Wentzke
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Wenn Unternehmen heute mit Fragestellungen nachhaltigen Wirtschaftens konfrontiert werden, wird häufig „mental abgewunken“: Nachhaltigkeit rechne sich nicht, sei schwierig einzuführen und verursache nur Kosten.
Der Gedankenansatz nachhaltigen Wirtschaftens unterstützt bei genauer Betrachtung den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens durch ein klares Wertekonzept, das keine Verlierer produziert, sondern nur Gewinner.
Die drei großen Handlungsfelder nachhaltigen Wirtschaftens betreffen Ökonomie, Ökologie und soziale Verantwortung gegenüber allen Stakeholdern. Vielen Unternehmen ist bislang völlig unklar, welche segensreichen Auswirkungen praktisch umgesetzte Nachhaltigkeit für das eigene Marketing und die Ertragskraft haben.
Nachhaltigkeit stärkt Fitness für den Kunden
Nachhaltigkeit ist gleichermaßen für Dienstleister wie auch für produzierende Unternehmen wirtschaftlich relevant: ökonomische Kriterien fordern Leistungsprozesse ohne Verschwendung mit einem klaren Wertbeitrag für den Kunden. Hieran können Unternehmen aller Branchen arbeiten und sich verbessern. Schlanke Prozesse helfen Kosten zu sparen und die Qualität der Prozesse zu verbessern. 30 % weniger Kosten sind im Bereich der Administration und im Bereich des Vertriebes mehrfach durch Untersuchungen des Fraunhofer Institutes sowohl in Deutschland als auch in Österreich als gut erzielbares Einsparpotenzial belegt.
Unternehmen ziehen bislang keine Konsequenzen aus unprofitablen Kunden und dem Vertrieb unprofitabler Produkte, weil sie hierfür keine Werkzeuge zur genauen Messung einsetzen. Werden diese genutzt, öffnet sich ein Ertragspotenzial (gemessen als EBIT) für Unternehmen in der Größenordnung von 3-6% des Umsatzes.
Effizienter Material- und Energieeinsatz entlastet die Umwelt
Gerade für produzierende Unternehmen sind effizienter Material- und Energieeinsatz ein wichtiges Instrument zur Kostenreduktion und Stärkung der Wettbewerbskraft. Häufig bleiben Unternehmen auf halbem Weg stehen und Nutzen nicht die Kostensenkungspotenziale erneuerbarer Energie, weil sie diese mit zu hohen Kosten verbinden. Dass sinnvoll eingesetzte Anlagen zur Bereitstellung von Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien heute ohne Subvention geringere Herstellkosten ausweisen als konventionell erzeugte Energie, hat sich in Unternehmen, insbesondere bei Entscheidern, noch nicht herumgesprochen. Hier fehlt es schlichtweg an Aufklärung und an transparenten Wirtschaftlichkeitsrechnungen.
Für einen Gerätehersteller in Norddeutschland wurden Vollkosten für den Strombezug in Höhe von knapp 16 Cent/kWh ermittelt, Solarstrom aus einer auf dem Fertigungshallen-Dach installierten Photovoltaikanlage hat Herstellkosten von 12,5 Cent pro kWh Strom, die über die Nutzungsdauer von mindestens 20 Jahren nahezu konstant bleiben. Von konventionell erzeugtem Strom sind deutliche Preissteigerungen dagegen zukünftig sicher.
Zahlreiche realisierte Projekte belegen, dass sowohl für kleinere Unternehmen als auch für größere das Preissteigerungsrisiko fossiler Brennstoffe für die nächsten Jahrzehnte wirksam ausgeschlossen werden kann. Neben der Kostensenkung und der CO2-Entlastung ist die Marketing- und Imagewirkung für Kunden und Mitarbeiter nicht zu unterschätzen. Investitionen in erneuerbare Energien rechnen sich daher doppelt: bessere wirtschaftliche Zahlen und höhere Akzeptanz bei allen relevanten Stakeholdern. Bei großen Unternehmen stärkt dies sogar die Attraktivität auf dem Kapitalmarkt: Investoren und Aktionäre schätzen die Reduktion der Kosten-Risiken und das bessere Image mit den positiven Auswirkungen auf die Kursentwicklung.
Leistungsförderndes Klima für Mitarbeiter schaffen
Unternehmen haben gelernt, den Kunden mit seinen Wünschen und Bedürfnissen ernst zu nehmen, seine Aufträge sorgen für Umsatz und Ertrag. Hierfür wird eine engagierte und motivierte Mannschaft benötigt, die sich mit klarer Orientierung und Kompetenz um die Abwicklung der Aufträge kümmert. Wirksame Führung und eine hohe Umsetzungskraft sind daher sehr starke Wertschöpfungstreiber in Unternehmen. Angesichts des hohen Wettbewerbsdruckes in vielen Branchen erfahren sowohl Führungskräfte als auch Mitarbeiter durch Mängel in der Personalführung hohe gesundheitliche Belastungen, die sich in Burn-Out-Syndromen und einem wachsenden Anteil psychischer Erkrankungen an den Krankschreibungen ausdrücken.
Dass dies auch anders geht, zeigen Unternehmen, die sich durch partizipative Führungsmodelle auszeichnen und Mitarbeitern stärkere Mitwirkungsmöglichkeiten am Arbeitsplatz einräumen. Damit steigt nicht nur die Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt im Kampf um Fachkräfte, sondern die Kreativität und das Engagement der Mitarbeiter in der Tagesarbeit kommt der Kundenzufriedenheit unmittelbar zu Gute. Die Qualität der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen wird messbar besser, dies hat auch einen starken positiven Einfluss auf das Unternehmensergebnis.
Wie sich der Erfolgsfaktor „Nachhaltigkeit“ in Ihrem Unternehmen rechnen läßt und welche Ertragspotenziale Sie erwarten dürfen, erfahren Sie in der Checkliste-Nachhaltigkeit.
Die Wirtschaftspresse überbietet sich geradezu in der Berichterstattung über nachhaltige Produkte und Produktionsverfahren. Ohne Frage gibt es auf diesem Gebiet beachtliche Fortschritte in deutschen Unternehmen. Dennoch gibt es eine große Diskrepanz zwischen Absichtserklärungen und konkretem Handeln, dies gilt für Unternehmen aller Größenordnungen und Branchen. Dies belegt eine Kurzfassung der Ergebnisse im „IÖW-future-Ranking der Nachhaltigkeitsberichte deutscher Unternehmen 2011“, den Interessenten über das Kontaktformular kostenlos abrufen können.
Das Kernmotiv von Unternehmen, seine Verfahren, Prozesse und Produkte auf mehr Nachhaltigkeit auszurichten, besteht darin, klare Wettbewerbsvorteile zu erzielen.
Nachhaltige Unternehmensführung setzt auf drei Erfolgstreiber:
Ökonomie: effiziente Leistungsprozesse bringen gute Ergebnisse
Nicht profitable Unternehmen sind auch nicht nachhaltig. Unternehmen haben oftmals ein beträchtliches Verbesserungspotenzial in ihren Vertriebs- und Administrationsprozessen und könnten von ihrer Fertigung lernen, wie schlanke und effiziente Prozesse implementiert werden. Ein wirksames Performance Management, das aus Kennzahlen der Leistungserstellung gespeist wird, leistet einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Kunden- und Produktprofitabilität. Eine stabile Ertragskraft durch ein verbessertes Performance-Management ist ein erster, wichtiger Beitrag für mehr Nachhaltigkeit.
Ökologie: smarter Einsatz von Material und Energie
Die zweite Säule der Nachhaltigkeit ist die Ökologie und für viele Unternehmen der inhaltliche Einstieg in Maßnahmen zu mehr Nachhaltigkeit: hier geht es um die Reduzierung oder Vermeidung von schädlichen Emissionen, um verringerten Material- und Energieverbrauch und um den Einsatz von erneuerbaren Energien. Die hierfür notwendigen Investitionen amortisieren sich unterschiedlich schnell, führen aber im Regelfall zu beträchtlichen Kosteneinsparungen. Die gilt insbesondere für den Energieverbrauch mit dem Kostensteigerungsrisiko der fossilen Brennstoffe: hier lohnt sich der Austausch der Primärenegiequelle und der Einsatz erneuerbarer Energien in besonderem Maße. Unternehmen profitieren von der dauerhaften Kostensenkung ökologischer Maßnahmen und von dem Imagegewinn umweltfreundlicher Produkte und Verfahren bei ihren Kunden: der zweite Erfolgstreiber liegt im ökologisch induzierten Gewinn und verstärkt so den ersten.
Soziale Verantwortung: Balance mit Herz und Verstand
Die dritte Säule der Nachhaltigkeit wird in der Praxis eher geringgeschätzt, obwohl von ihr die stärkste Hebelwirkung auf den Gewinn ausgeht: Maßnahmen zur Stärkung der sozialen Verantwortung liegen zumeist nicht im Fokus der Unternehmensleitung. Dennoch haben die wichtigsten Stakeholder des Unternehmens – Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten – einen außerordentlichen Einfluss auf den Unternehmensgewinn. Mitarbeiter sind nicht nur vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung mit zeitgemäßen Führungsmaßnahmen an das Unternehmen zu binden, sondern auch mit Mitwirkungsmöglichkeiten auszustatten, die das Engagement und das Potenzial für das Unternehmen freisetzen und so zu besseren Ergebnissen beitragen. Wer das Herz und den Verstand seiner Mitarbeiter gewinnt, hat eine Vielzahl positiv eingestellter Botschafter für das Unternehmen und gewinnt eine hohe Rendite aus motivierten und engagierten Mitarbeitern. Diese stellen für das Unternehmen vom Ergebnis her betrachtet den stärksten Erfolgstreiber dar: eine starke Mannschaft, die entschlossen und begeistert in Richtung Unternehmensziel rudert.
Kein Unternehmen wird „auf Knopfdruck“ nachhaltig. Jedes Unternehmen geht seinen individuellen Weg mit unterschiedlichen Prioritäten und thematischen Inhalten. Entscheidend ist, sich konkret auf den Weg zu machen, deutliche Signale zu geben und sich als Geschäftsleitung mit Vorbildfunktion hinter die Teilprojekte zu stellen, die auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit bearbeitet werden. Zur Vorbereitung und Unterstützung dieser Aktivitäten werden wir interessierten Unternehmen hier in Kürze ein weiteres Dienstleistungsangebot vorstellen, das Unternehmen nachhaltig bessere Ergebnisse bringt und seine Wettbewerbsposition im Markt stärkt.